SPD und BUND starten gemeinsame Kampagne „Arbeit statt Kernkraft“ in Sachsen-Anhalt

bild_1Der SPD-Landesverband Sachsen-Anhalt und der BUND- Landesverband haben heute in Magdeburg gemeinsam die Kampagne „Arbeit statt Kernkraft“ gestartet. Sie richtet sich gegen die geplante Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke durch die Bundesregierung. Die landesweite Kampagne wird bis zum Ende des Jahres laufen.

BUND und SPD warnen davor, dass das Energieland Sachsen-Anhalt wird zum Verlierer der Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken wird. „Während die Energiekonzerne vor allem von den verlängerten Laufzeiten mit zusätzlichen Milliardengewinnen bis 2040 profitieren, geraten Arbeitsplätze im Bereich der Zukunftsenergien in Sachsen-Anhalt in ernsthafte Gefahr“, erklärte die SPD-Landesvorsitzende Katrin Budde. „Sachsen-Anhalt ist Standort für Spitzentechnologie im Energiebereich geworden, darauf wollen wir aufbauen und mehr Jobs im Land schaffen“, ergänzt Marko Mühlstein, Vorsitzende des SPD-Landesfachausschusses Energie. „Die gefestigte Marktmacht von Kernenergie zu stärken, wirkt dem entgegen und wird deshalb von BUND und SPD abgelehnt.“

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