SPD begrüßt nach Einigung von Wirtschaftsminister und Sozialpartnern Abschied vom Niedriglohnland Sachsen-Anhalt und fordert Tariftreuegesetz

bullerjahn_160x120asteppuhnDer Wirtschaftsminister hat heute mit den Sozialpartnern ein gemeinsames Positionspapier unterzeichnet, das vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung die Fachkräftesicherung als zentrale Herausforderung für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes bezeichnet.

„Tariflöhne sind eine wesentliche Vorraussetzung für die Bewältigung des zu erwartenden Fachkräftemangels.   Attraktive und wettbewerbsfähige Entgelte  stärken auch  die hiesige Wirtschaft“, erklärte Jens Bullerjahn, SPD-Spitzenkandidat und Finanzminister. „Darin stimmen wir mit den Sozialpartnern und dem Wirtschaftsminister voll überein.“  Aus Sicht der SPD ist zur Bewältigung der Bevölkerungsentwicklung, der drohenden Altersarmut und des Fachkräftemangels eine Niedriglohnstrategie keine Lösung.  Von der Erklärung  geht  aber eine klare Signalwirkung gegen  Niedriglöhne aus.  Gute Arbeit und gute Löhne sichern Arbeitsplätze, stoppen die Abwanderung und sorgen dafür, dass mehr Menschen nach Sachsen-Anhalt kommen und hier gut leben können.

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